Der Ausgangspunkt für meine Bilderbücher war die Abschlussarbeit meiner Ausbildung in „Gestalttherapie für Kinder & Jugendliche“. Da mir einige Erwachsene gesagt haben, dass sie darin etwas von sich wiederentdecken, sollen die Bücher gar nicht nur jungen Menschen vorbehalten sein. Die positive Resonanz hat mir Mut & Motivation gegeben noch ein zweites, drittes & dann viertes Buch zu schreiben & zu illustrieren.
In den Büchern fließt vieles zusammen: meine „kunstpädagogische“ Arbeit, in der ich Kinder & Jugendliche in ihren (Schaffens-)Prozessen begleite, Beobachtungen des Alltags, Erzählungen von großen & kleinen Menschen, denen ich lauschen durfte. Nicht zuletzt gemeinsame Erfahrungen von meinem Kind & mir im Heranwachsen & miteinander lernen. Das alles findet Eingang in mein eigenes künstlerisches Arbeiten.
Meine Bücher sind, wie es eine liebe Freundin treffend beschrieb, „persönlich, aber nicht autobiografisch“.
Jedes Buch erzählt eine Geschichte – zum Beispiel über Angst, Traurigkeit oder Zweifel.
Analog zu meiner Arbeit & meinem Selbstverständnis sind sie ein Angebot zur Begleitung. Nur eben gedruckt, auf Papier.
Im besten Fall findet dort jede*r etwas Tröstliches oder etwas zum Schmunzeln.